Für die Sicherung von Baustellen in unmittelbarer Nachbarschaft zu Gleisanlagen wurde eine textile Schutzwand entwickelt, die als zweiteiliges Element in der  Standardhöhe 9 m und mit Ergänzungsfläche bis 14 m Höhe eingesetzt werden kann. Die Wand kann in einem definierten Arbeitsgang mit einem Hubsteiger schnell montiert werden, da die Montagefenster durch die Schienenverkehrsaktivität auf wenige Stunden in der Nacht beschränkt sind. Ebenfalls wichtig ist die hohe Toleranzaufnahme der Einzelflächen von bis zu 200 mm. Unter anderem musste die Anpralllast eines Betonkübels auf die Membranfläche in einer FE-Berechnung nachgewiesen werden. Für die gleichzeitig maximale Transparenz des Sicherungsbauwerks kommt ein PVC-PES Mesh-Gewebe zum Einsatz. Da die Wand wiederholt genutzt wird, punktet das Konzept ebenfalls mit seiner kompakten Aufbewahrungsmöglichkeit.

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